3. Kompanie

Geschichte der 3. Kompanie

Kompaniechef: Julius Hilker
Der größte Teil der Mitglieder der 3. Kompanie stammt aus dem alten Dorfkern Sümmerns. Der Kompanie gehören z.Zt. 32 Offiziere, 5 Unteroffiziere und 159 Mitglieder an.
Der erste Hauptmann, oder besser gesagt Kompaniechef, war nach der räumlichen Zuordnung 1958 Paul Schneidersmann. Ihm folgte Heinz Koch bis 1971. Dessen Nachfolger wurde Theo Meier, der die Geschicke der Kompanie bis 1981 lenkte. Daraufhin wurde Hermann Beuke zum neuen Kompanieführer gewählt, der wiederum 1988 von Berthold Meißner abgelöst wurde. Dieser übergab die Kompanie aus Gesundheitsgründen schon 1992 an Erwin Schneidersmann. Nach 16 Jahren als Kompaniechef stellte er sich nicht mehr zur Wiederwahl. Auf der Versammlung der III. Kp am 22.02.2008 wurde Heinz Sinn zu seinem Nachfolger gewählt.  Im Jahr 2018 löste Robin Trompetter Heinz Sinn ab und ist aktuell der Kompaniechef.
Auch die 3. Kompanie entwickelte im Laufe der Zeit ein kompanieeigenes Vereinsleben, das heute durch vielfältige Aktivitäten geprägt ist. So unterscheidet sich die 3. von den anderen Kompanien insofern, dass sie nur alle zwei Jahre ihr >>Kirschblütenfest>> feiert. Dafür finden neben den üblichen Kompanieversammlungen eine Vielzahl anderer Veranstaltungen, wie z.B. Wanderungen, Klönabende und Radtouren, statt.
Außerdem ist die Kompanie bestens für kurzfristig einzurichtende Verpflegungsstände ausgerüstet. So wurden im Laufe der Jahre eine fahrbare Zapfanlage (>>flotter HansReibekuchenfabrik<< in Eigenarbeit gebaut und schon oft eingesetzt. Die Zapfanlage wird immer beim Sonntagsfestzug während des Schützenfestes mitgeführt und versorgt die durstigen Kehlen der Aktiven.
Für solche Aktivitäten kann verständlicherweise nur Fachpersonal eingesetzt werden. Die Kompanie entwickelte sich deshalb zu einer Einheit von >>Spezialisten<<, auf die die Schützenbruderschaft bei den verschiedensten Arbeiten gerne zurückgreift.
Das Antreten zum Festzug am Schützenfest-Sonntag hat auch bei der 3. Tradition. So traf man sich früher in der von Fritz Muth zur Verfügung gestellten und heute nicht mehr existierenden >>Hobelbar<<, um sich mit der Musikkapelle und den Gästen auf den Festzug einzustimmen.
Überregional anerkannten Ruf hatte der Antreteplatz in den Gartenanlagen des Schützenbruders Gisbert Häuschen erlangt. Doch auch die folgenden Treffpunkte fanden und finden ihre volle Zustimmung. In diesen immer wunderschön gestalteten Umgebungen wird sich auf den bevorstehenden Sonntagsfestzug eingestimmt.
Die 3. Kompanie ist besonders stolz darauf, dass hierbei immer eine stattliche Anzahl von Zivilisten und Kindern mitmacht und so den Festzug verschönert.